Judith Kasper ist Dozentin für Romanistische und Allgemeine und vergleichende Literaturwissenschaft am Institut für Romanische Philologie der Ludwig-Maximilians-Universität München. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der französischen und italienischen Literatur des 19. und 20. Jahrhunderts, den Holocaust und Trauma Studies, der Psychoanalyse und der Übersetzungstheorie.
Veröffentlichungen (Auswahl): Sprachen des Vergessens. Proust, Perec und Barthes zwischen Verlust und Eingedenken (Fink 2003); Der traumatisierte Raum. Insistenz, Inschrift, Montage bei Freud, Levi, Kertész, Sebald und Dante (De Gruyter 2016); Mithrsg. v. Unfälle der Sprache. Literarische und philologische Erkundungen der Katastrophe (Turia + Kant 2014); Mithg. v. Rom rückwärts. Europäische Übertragungsschicksale (Fink 2015).