Julia Schade

Schade-Julia-C-Leon-Gabriel © Leon Gabriel

Julia Schade forscht an der Schnittstelle von Medien, Performance und Theorie, zu post- und dekolonialen Darstellungspraktiken und widerständigen Zeitlichkeiten. Zurzeit ist sie Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Medienwissenschaft an der Ruhr-Universität Bochum und war zuvor Post-Doc am DFG-Graduiertenkolleg „Das Dokumentarische. Exzess und Entzug“ an der RUB, Promotionsstipendiatin der Studienstiftung, Gastdoktorandin an der Brown University und Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft der Goethe-Universität Frankfurt, wo sie promovierte und 2021 den WISAG-Dissertationspreis erhielt.

Veröffentlichungen im Neofelis Verlag
Unzeit
Unzeit

Widerständige Zeitlichkeiten in Performance, Kunst, Theorie


Was ist Zeit, wenn sie nicht linear, progressiv und synchron verläuft? Angesichts gegenwärtiger und vergangener Krisen ist das Modell der einen Zeit vielfach in die Kritik geraten. Insbesondere in den szenischen Künsten findet in den...
370 Seiten, Softcover – 28,00 €