Nation, Narration und Geschlecht

Nation, Narration und Geschlecht

Nation, Narration und Geschlecht

  • Eine feministische Literaturanalyse der Werke Yael Dayans

  • Viktoria Pötzl

  • Jüdische Kulturgeschichte in der Moderne, Bd. 15
  • Softcover, 13,5 x 21 cm, 194 Seiten, 261 g
    Erscheinungsdatum: 01.01.2018
    978-3-95808-049-2
    25,00 € *

    inkl. MwSt.
    Versandkostenfreie Lieferung! Bestellungen außerhalb Deutschlands zzgl. Versandkosten

    Sofort versandfertig, Lieferzeit ca. 1–3 Werktage

    • 9783958080492
    • Jüdische Kulturgeschichte in der Moderne
    • Bd. 15
  • Die Reihe Jüdische Kulturgeschichte in der Moderne wird herausgegeben von Joachim Schlör.

  • Auch als E-Book erhältlich.
  • Yael Dayan wurde am 2. Dezember 1939 in Nahalal im britischen Mandatsgebiet Palästina geboren.... mehr

    Literatur und Geschlecht

    Yael Dayan wurde am 2. Dezember 1939 in Nahalal im britischen Mandatsgebiet Palästina geboren. Neben ihrer literarischen Tätigkeit ist sie auch Verfasserin zahlreicher journalistischer Texte. Als Politikerin war Dayan von 1992 bis 2013 Abgeordnete der Knesset und setzte sich als politische Aktivistin für Frieden, Frauenrechte, LGBT-Rechte, Kinderrechte, Behindertenrechte und Flüchtlingsrechte ein. Nation, Narration und Geschlecht nimmt Fixierungen und Brüche im literarischen Werk Yael Dayans in den Blick. Analysiert werden die fünf Romane New Face in the Mirror, Envy the Frightened, Dust, Death Had Two Sons und Three Weeks in October, der Kriegsbericht A Soldier’s Diary, die Autobiografie My Father. His Daughter und die Memoiren Transitions.

    Das vorliegende Buch konzentriert sich auf literarische Repräsentationen israelischer Geschichte(n) und Konstruktionen sowohl jüdischer als auch israelischer (nationaler) Identitäten. Interdependenzen von Geschlecht, Narration und Identitätsentwürfen werden diskutiert. Es wird hinterfragt, in welchem intersektionalen Verhältnis Diskurse über Nation, Shoah und Identität stehen und mit welchen historischen Narrativen diese verknüpft werden. Vor dem Hintergrund, den Theorien und Diskurse zu Erinnerungskulturen bieten, werden die Repräsentationen israelischer Kriege, von Sexualität und zwischenmenschlichen Beziehungen, Alter(n) sowie Glaube und Religion betrachtet. Geschlecht ist hierbei die zentrale Analysekategorie.