Figurationen – Filmische und mediale Verflechtungen von Differenz

 

Die Buchreihe Figurationen eröffnet eine Plattform für film- und medienwissenschaftliche sowie fächerübergreifende Dialoge zu vielfältigen Differenzverflechtungen. Die Autor*innen befragen diese Verflechtungen in Geschichte und Gegenwart und hinsichtlich ästhetischer, theoretischer und gesellschaftlicher Implikationen. Differenzen wie Geschlecht, Klasse, Ethnie, Alter, Dis-/Ability, Mensch/Tier, aber auch hell/dunkel, Close Up/Totale u.v.m. werden als komplexe Gebilde kritisch in den Blick genommen, aufeinander bezogen, in neue Beziehungen gesetzt. Figurationen eröffnet einen Horizont für Kreuzungen, hybride Figuren, überraschende Konstellationen oder formal-ästhetische Bruchstellen.

Fragen der Differenz wurden unter der Wendung „differences that matter“ von Theoretikerinnen wie Donna Haraway, Sara Ahmed, Judith Butler oder Karen Barad aufgegriffen. Die Buchreihe thematisiert diese Relevanz der Vielheit von Unterschieden: Etwa fragt sie nach den materiellen Bedingungen und Effekten von Differenzierungen, ungeachtet ihrer diskursiven Konstruiertheit und Kritikwürdigkeit; oder sie öffnet Horizonte ausgehend von den Forderungen nach Ausdifferenzierung durch kapitalismus- und rassismuskritische Feministinnen of Color wie Sojourner Truth, das Combahee River Collective, Audre Lorde, Trinh T. Minh-ha oder Kimberlé Crenshaw.

Herangehensweisen, die methodisch, historisch oder theoretisch argumentieren, sind in Figurationen ebenso vertreten wie solche, die sich konkreten audiovisuellen Materialien widmen. Auch transdisziplinäre Interventionen sind erwünscht. Figurationen adressiert Dialoge von Filmwissenschaft/Medienwissenschaft, Differenzgeschichte und feministischer Filmtheorie, Queer/Gender Media Studies, Postcolonial/Critical Race Studies, Forschung zu Medien und Sport bzw. Mediensport, Critical/Cultural Animal Studies, Musik, Theater, Tanz, Performance.

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Figurationen – Filmische und mediale Verflechtungen von Differenz

 

Die Buchreihe Figurationen eröffnet eine Plattform für film- und medienwissenschaftliche sowie fächerübergreifende Dialoge zu vielfältigen Differenzverflechtungen. Die Autor*innen befragen diese Verflechtungen in Geschichte und Gegenwart und hinsichtlich ästhetischer, theoretischer und gesellschaftlicher Implikationen. Differenzen wie Geschlecht, Klasse, Ethnie, Alter, Dis-/Ability, Mensch/Tier, aber auch hell/dunkel, Close Up/Totale u.v.m. werden als komplexe Gebilde kritisch in den Blick genommen, aufeinander bezogen, in neue Beziehungen gesetzt. Figurationen eröffnet einen Horizont für Kreuzungen, hybride Figuren, überraschende Konstellationen oder formal-ästhetische Bruchstellen.

Fragen der Differenz wurden unter der Wendung „differences that matter“ von Theoretikerinnen wie Donna Haraway, Sara Ahmed, Judith Butler oder Karen Barad aufgegriffen. Die Buchreihe thematisiert diese Relevanz der Vielheit von Unterschieden: Etwa fragt sie nach den materiellen Bedingungen und Effekten von Differenzierungen, ungeachtet ihrer diskursiven Konstruiertheit und Kritikwürdigkeit; oder sie öffnet Horizonte ausgehend von den Forderungen nach Ausdifferenzierung durch kapitalismus- und rassismuskritische Feministinnen of Color wie Sojourner Truth, das Combahee River Collective, Audre Lorde, Trinh T. Minh-ha oder Kimberlé Crenshaw.

Herangehensweisen, die methodisch, historisch oder theoretisch argumentieren, sind in Figurationen ebenso vertreten wie solche, die sich konkreten audiovisuellen Materialien widmen. Auch transdisziplinäre Interventionen sind erwünscht. Figurationen adressiert Dialoge von Filmwissenschaft/Medienwissenschaft, Differenzgeschichte und feministischer Filmtheorie, Queer/Gender Media Studies, Postcolonial/Critical Race Studies, Forschung zu Medien und Sport bzw. Mediensport, Critical/Cultural Animal Studies, Musik, Theater, Tanz, Performance.

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