Die kleinen Zeitschriften des Expressionismus

Die kleinen Zeitschriften des Expressionismus

Die kleinen Zeitschriften des Expressionismus

  • Expressionismus 19

  • Kristin Eichhorn (Hrsg.)

    Softcover, 13,5 x 21 cm, 120 Seiten
    Erscheinungsdatum: 31.05.2024
    978-3-95808-441-4
    18,00 € *

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    Dieser Artikel erscheint am 31. Mai 2024

    • 9783958084414
  • Expressionismus erscheint halbjährlich im Frühjahr und Herbst.

    ISSN: 2363-5592

    Je Band ab Nr. 9: 18 €
    Jahresabo: 30 €
    Förderabo: 50 €

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  • Auch als E-Book erhältlich.
  • Der Expressionismus hat eine nahezu unüberschaubare Zahl an Periodika hervorgebracht, in denen... mehr

    Bilder, Texte und Netzwerke

    Der Expressionismus hat eine nahezu unüberschaubare Zahl an Periodika hervorgebracht, in denen sich politische und ästhetische Debatten und Manifeste ebenso finden wie bildkünstlerische und literarische Werke. Während die ‚großen‘ Zeitschriften wie Der Sturm und Die Aktion häufig im Zentrum der Aufmerksamkeit stehen, leisteten gerade die vielen kurzlebigeren Publikationsorgane einen bedeutenden Anteil zur Selbstverortung lokaler Künstler*innenzirkel und zur Verbreitung des Expressionismus jenseits der Zentren.

    Die Zeitschriften des Expressionismus sind auch deshalb eine so zentrale Quelle, weil sich die Strömung in lokalen wie überregionalen Künstler*innengruppen organisierte, die häufig ihr eigenes Publikationsorgan hatten, das sie zur Verbreitung ihrer Programmatik und künstlerischen Produktion sowie zum Austausch über aktuelle ästhetische und gesellschaftliche Fragen nutzten. Wie stark sich die einzelnen Zeitschriftenprojekte ähneln – und insofern ein gemeinsames Bild des Expressionismus erzeugen – und in welchem Ausmaß sich kontextspezifische Variationen ergeben, die eine Differenzierung der bisherigen Diskussion über den Expressionismus notwendig machen, lässt sich nur durch eine ausführliche Sichtung des Quellenmaterials beantworten, zu der der Band einen Auftakt bilden möchte.

    Expressionistische Zeitschriften zeichnen sich häufig konzeptionell durch ihr Zusammenspiel verschiedener Kunstformen sowie von künstlerischen Ausdrucksformen und essayistischen Abhandlungen aus, die in ihrer Gesamtheit untersucht werden müssen. Darüber hinaus betrachten die Beiträge des Bandes die Rahmenbedingungen der Zeitschriftenpublikation: namentlich besonders den Diskurs- und Produktionszusammenhang, aus dem sie hervorgeht, sowie die Geschichte des Verlags, in dem sie erscheint.

    Mit Beiträgen von Toni Bernhart, Laura Feurle, Linda Elisabeth Göttner, Tilmann Heise, Annika... mehr

    Mit Beiträgen von Toni Bernhart, Laura Feurle, Linda Elisabeth Göttner, Tilmann Heise, Annika Hildebrandt, Nora Jaeger, Philipp Kaysers und Friederike Kitschen.