Vom Eigensinn der Dinge

Vom Eigensinn der Dinge

Vom Eigensinn der Dinge

  • Für eine neue Perspektive auf die Welt des Materiellen
  • Hans Peter Hahn (Hrsg.)

    Softcover, 13,5 x 21 cm, 202 Seiten, 343 g
    Mit 51 Farb- u. 15 S/W-Abbildungen
    5. Auflage, 2020
    Erscheinungsdatum: 06.05.2015
    978-3-95808-018-8
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    Über die Macht der Dinge

    Nie zuvor in seiner Geschichte war der Mensch von einer solch großen Anzahl von Dingen umgeben wie heute. Der Sachbesitz des Einzelnen in der Konsumgesellschaft übersteigt jedes zuvor bekannte Maß. Dank innovativer Technologien verfügen Menschen über immer neue Objekte mit zuvor ungeahnten Fähigkeiten. Obgleich Medien, Werbung und auch die Kulturwissenschaften nicht müde werden, die Ordnung der Dinge, ihre Funktion und nicht zuletzt ihre Rolle als Prestigeobjekte anzupreisen und zu interpretieren, erscheint die Welt der Dinge mehr und mehr als Herausforderung. Im alltäglichen Umgang erweisen sich Dinge als immer komplexer, jeder verstehende Zugang zu ihrer sozialen Rolle ist widersprüchlich, und ihre Beherrschung verlangt dem Individuum wie auch der Gesellschaft außerordentliche Anstrengungen ab. Was machen die Dinge mit den Menschen?

    Beiträge aus Ethnologie, Philosophie und Wissenschaftsgeschichte sowie Archäologie und Kunstgeschichte befassen sich in diesem Band mit irritierenden Beobachtungen aus der Welt des Materiellen und nutzen dabei das Konzept vom Eigensinn der Dinge. Damit möchte der Band die bislang bekannten Zugänge zu materieller Kultur ergänzen und für ein erweitertes Verständnis der Welt des Materiellen eintreten. Eigensinn stellt dabei die grundlegende Metapher dar, die einen neuen, differenzierten Blick zugleich auf Dinge als einzelne, als Sachensembles und nicht zuletzt auf die conditio humana gestattet.

    Mit Beiträgen von Jan Assmann, Hans Peter Hahn, Karl H. Hörning, Susanne Küchler, Harald... mehr

    Mit Beiträgen von Jan Assmann, Hans Peter Hahn, Karl H. Hörning, Susanne Küchler, Harald Meller, Hans-Jörg Rheinberger, Monika Wagner und Bernhard Waldenfels.

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