Wie das Bauhaus nach Tel Aviv kam

Wie das Bauhaus nach Tel Aviv kam

Wie das Bauhaus nach Tel Aviv kam

  • Re-Konstruktion einer Idee in Text, Bild und Architektur

  • Alexandra Klei

    Softcover, 16,5 x 22,5 cm, 160 Seiten, 301 g
    Mit 40 Farb- u. 10 S/W-Abbildungen
    2., überarbeitete Auflage, 2021
    Erscheinungsdatum: 13.08.2019
    978-3-95808-244-1
    22,00 € *

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    • 9783958082441
  • Auch als E-Book erhältlich.
  • Den in Tel Aviv realisierten Bauten der Architekturmoderne wird seit den 1980er Jahren eine hohe... mehr

    Eine architekturkritische Analyse

    Den in Tel Aviv realisierten Bauten der Architekturmoderne wird seit den 1980er Jahren eine hohe Aufmerksamkeit geschenkt. Der Begriff Bauhaus etablierte sich – als Terminus einer Einordnung. Mit der Verwendung wird nicht nur ein Stil behauptet und Eindeutigkeit suggeriert, sondern zudem eine enge Beziehung zwischen Deutschland und Tel Aviv hergestellt. Dies geschah und geschieht, ohne dass es einen architekturgeschichtlich tragbaren Bezug zu der 1919 in Weimar gegründeten und 1925 nach Dessau verlegten Ausbildungsstätte gibt.

    Wie das Bauhaus nach Tel Aviv kam geht der Frage nach, welche Bedeutung eine derartige Zuschreibung innerhalb deutscher Diskurse hat. Dabei wird ein Narrativ offengelegt, bei dem der deutschen Geschichte – hier der Ausgrenzung und Vertreibung der deutschen Jüdinnen und Juden – positive Aspekte abgerungen werden können und die europäische Dimension der Architekturmoderne ebenso wie die zionistischen Ambitionen vor allem von Architekt*innen, die aus Osteuropa stammten, ausgeklammert werden. Die Analyse dieser Leerstellen stellt einen Beitrag zu einer kritischen Auseinandersetzung mit der Rezeption des Bauhaus dar.

    Lotte Cohn. Eine schreibende Architektin in Israel
    Lotte Cohn. Eine schreibende Architektin in Israel

    Bd. 1: Ausgewählte Schriften (1934–1982)


    Jüdische Kulturgeschichte in der Moderne, Bd. 14,1
    Lotte Cohn (1893–1983) gehört zu den wenigen Architekturpionierinnen am Beginn des 20. Jahrhunderts, die neben einem umfangreichen baulichen Œuvre auch schriftliche Zeugnisse über ihr Leben und ihre Berufspraxis hinterlassen haben. Seit...
    188 Seiten, Softcover – 24,00 €
    Lotte Cohn. Eine schreibende Architektin in Israel
    Lotte Cohn. Eine schreibende Architektin in Israel

    Bd. 2: Ausgewählte Briefe (1921–1982)


    Jüdische Kulturgeschichte in der Moderne, Bd. 14,2
    Lotte Cohn (1893–1983) gehört zu den wenigen Architekturpionierinnen am Beginn des 20. Jahrhunderts, die neben einem umfangreichen baulichen Œuvre auch schriftliche Zeugnisse über ihr Leben und ihre Berufspraxis hinterlassen haben. Seit...
    202 Seiten, Softcover – 24,00 €
    Stadt als Palimpsest
    Stadt als Palimpsest Zur Wechselwirkung von Materialität und Gedächtnis
    Der Mensch verdrängt, blendet aus und kehrt unter den Teppich, um handlungsfähig zu bleiben. Unstimmigkeiten werden kaschiert, um vor sich selbst und vor Anderen identitätsstiftende Kohärenz verkörpern zu können. Nichtsdestotrotz...
    222 Seiten, Softcover – 24,00 €