Wein und Judentum

Wein und Judentum

Wein und Judentum

Andreas Lehnardt (Hrsg.)

  • Jüdische Kulturgeschichte in der Moderne, Bd. 2
  • Softcover, 13,5 x 21 cm, 256 Seiten, 344 g
    Mit 5 Farb- u. 5 S/W-Abbildungen
    Erscheinungsdatum: 22.04.2014
    978-3-943414-15-8
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    • 9783943414158
    • Jüdische Kulturgeschichte in der Moderne
    • Bd. 2
  • Die Reihe Jüdische Kulturgeschichte in der Moderne wird herausgegeben von Joachim Schlör.

  • Auch als E-Book erhältlich.
  • Die Bedeutung von Wein im Judentum ist seit Jahrhunderten Teil jüdisch-religiöser Diskurse. Darf... mehr

    Wein – Zur kulturellen Adaption eines Getränkes im Judentum

    Die Bedeutung von Wein im Judentum ist seit Jahrhunderten Teil jüdisch-religiöser Diskurse. Darf Wein getrunken werden? Von wem? Und vor allem welcher Wein? Dies sind nur einige Fragen mit denen sich Rabbinen, Philosophen, Händler und jüdische Menschen in Deutschland und in der Welt auseinandersetzen.

    Standen in der Forschung bislang vor allem religiöse Gesichtspunkte im Fokus, hebt Wein und Judentum kulturgeschichtlich relevante Texte und Erscheinungen in den Mittelpunkt der Betrachtung. Die Beiträge des vorliegenden Bandes reichen dabei zeitlich von der Spätantike, insbesondere von den bis heute grundlegenden erzählenden Texten der rabbinischen Literatur, über das Mittelalter mit seinen zahllosen Zeugnissen – von magischen Praktiken bis hin zu Parodien – bis in die Neuzeit, in der Wein nicht nur in philosophischer Hinsicht bedacht wurde, sondern in der Juden auch als Weinhändler aktiv waren und der Umgang mit Wein im säkularen Kontext zu einem wichtigen kulturellen Faktor wurde. Immer wieder wird dabei die Ambivalenz des Getränkes deutlich, das eben Segen und Fluch bedeuten konnte und dessen Genuss zu unterschiedlichen Zeiten mit wechselnden Begründungen sanktioniert wurde.

    Mit Beiträgen von Mirjam Beddig, Abraham David, Kevin D. Goldberg, Tal Ilan, Andreas Lehnardt,... mehr

    Mit Beiträgen von Mirjam Beddig, Abraham David, Kevin D. Goldberg, Tal Ilan, Andreas Lehnardt, Uta Lohmann, Farina Marx, Elke Morlok, Susanne Plietzsch, Bill Rebiger und Giuseppe Veltri.

    Gegessen?
    Gegessen? Essen und Erinnerung in den Literaturen der Welt
    Gerichte, Essenspraktiken, zugeschriebene Bedeutungen sowie mit konkreten Gerichten verbundene Assoziationen und Erinnerungen unterscheiden sich je nach Kultur, gesellschaftlichen Verhältnissen und individuellen Dispositionen....
    362 Seiten, Softcover – 26,00 €