Leerstelle(n)?

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  • Der deutsche Vernichtungskrieg 1941–1944 und die Vergegenwärtigungen des Geschehens nach 1989

  • Alexandra Klei / Katrin Stoll (Hrsg.)

    Softcover, 15 x 21 cm, 266 Seiten, 369 g
    Mit 25 Farb- u. 20 S/W-Abbildungen
    Erscheinungsdatum: 28.03.2019
    978-3-95808-227-4
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    • 9783958082274
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    Der deutsche Vernichtungskrieg im Osten – Kritische Blicke auf eine selektive Erinnerungskultur

    Der deutsche Vernichtungskrieg in der Sowjetunion (1941–1944) spielt in der öffentlichen Wahrnehmung und Erinnerung der Bundesrepublik Deutschland eine marginale Rolle. Zu den blinden Flecken gehören etwa die Politik der ‚verbrannten Erde‘, das Ausmaß der Massenerschießungen von Juden und Jüdinnen, der jüdische Widerstand gegen die ‚Endlösung‘, insbesondere in den Wäldern Weißrusslands, die Dimension der Ermordung der sowjetischen Kriegsgefangenen sowie die konkreten Tatorte und deren damalige und heutige materielle Beschaffenheit.

    Diesen Leerstellen widmet sich die vorliegende Publikation. Die Beiträge befassen sich mit der Sichtbarkeit und Nicht-Sichtbarmachung der NS-Verbrechen, dem Zusammenhang von Raum und Erinnerung sowie der Vergegenwärtigung des Vernichtungskriegs im Rahmen von Ausstellungen, Parlamentsdebatten und Schulbüchern.

    Mit Beiträgen von Christine Chiriac, Aliaksandr Dalhouski, Anna Engelking, Janine Fubel, Laura... mehr

    Mit Beiträgen von Christine Chiriac, Aliaksandr Dalhouski, Anna Engelking, Janine Fubel, Laura Haendel, Andreas Hilger, Ulrike Jureit, Andrea Kamp, Alexandra Klei, Konrad Kwiet, Babette Quinkert, Johannes Spohr und Katrin Stoll.