Berlin und die Juden

Berlin und die Juden

Berlin und die Juden

  • Geschichte einer Wahlverwandtschaft?
  • Laurence Guillon/Heidi Knörzer (Hrsg.)

  • Jüdische Kulturgeschichte in der Moderne, Bd. 9
  • Softcover, 13,5 x 21 cm, 212 Seiten, 288 g
    Mit 2 Farb- u. 4 S/W-Abbildungen
    Erscheinungsdatum: 10.07.2015
    978-3-95808-009-6
    21,00 € *

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    • 9783958080096
    • Jüdische Kulturgeschichte in der Moderne
    • Bd. 9
  • Die Reihe Jüdische Kulturgeschichte in der Moderne wird herausgegeben von Joachim Schlör.

  • Auch als E-Book erhältlich.
  • Die jüdische Geschichte Berlins ist genauso alt (oder so jung?) wie die Geschichte der Stadt... mehr

    Jüdisches Berlin um die Jahrhundertwende

    Die jüdische Geschichte Berlins ist genauso alt (oder so jung?) wie die Geschichte der Stadt selbst: Sie geht auf das 13. Jahrhundert zurück. Der vorliegende Band soll aber nicht nur die Geschichte der Jüdinnen und Juden in Berlin oder den Zusammenhang zwischen jüdischer Kultur und Großstadtkultur beschreiben, sondern nach der tiefen Verbindung fragen, die sich im Laufe der Zeit zwischen der Stadt und ihrer jüdischen Bevölkerung entwickelt hat und die selbst nach der Shoah nicht vollständig abgebrochen ist. Gibt es so etwas wie eine ‚Wahlverwandtschaft‘ zwischen Berlin und den Jüdinnen und Juden, die gleichzeitig im Zeichen einer ‚Liebesgeschichte‘ und einer ‚Tragödie‘ steht? Kann man diese Beziehung unter Theodor Fontanes Formel eines „berlinisch-jüdischen Geistes“ subsumieren?

    Berlin und die Juden konzentriert sich auf das 19. und das frühe 20. Jahrhundert, eine Epoche, die traditionell als ‚Goldenes Zeitalter‘ der deutschen jüdischen Geschichte bezeichnet wird. Die Beiträge beleuchten die Geschichte der Wechselbeziehung zwischen Berlin und ‚den Juden‘ näher. Dabei wird eine neue Perspektive auf jüdische Intellektuelle wie Heinrich Heine, Walter Benjamin und Arnold Schönberg sowie auf Humboldts jüdische Mitstreiter eröffnet. Nach Studentinnen und Akademikerinnen als einer weiblichen Avantgarde der Großstadt wird gefragt und nicht zuletzt nach Berliner ‚jüdischen Orten‘ im weitesten Sinne des Wortes – von Berliner Topographien bis zu Stadttexten und Stadtpresse über Kaufhäuser und jüdische Lehreinrichtungen.

    Mit Beiträgen von Eszter Gantner, Laure Gauthier, Sonia Goldblum, Laurence Guillon, Robert... mehr

    Mit Beiträgen von Eszter Gantner, Laure Gauthier, Sonia Goldblum, Laurence Guillon, Robert Krause, Heidi Knörzer, Simone Ladwig-Winters, Tobias Metzler, Monika Richarz, Joachim Schlör und Céline Trautmann-Waller.

    Von Berlin nach Tel Aviv
    Von Berlin nach Tel Aviv Literarische und filmische Darstellung moderner Identitätskonzepte in der Großstadt
    Jüdische Kulturgeschichte in der Moderne, Bd. 22
    Die beiden Großstädte Tel Aviv und Berlin sind die gegenwärtigen Kulturmetropolen ihrer Länder. Die Besonderheit Berlins für Israelis ist ein „Einzelphänomen“, die Stadt erscheint als „Portal zur jüdisch-europäischen Vergangenheit“...
    328 Seiten, Softcover – 27,00 €
    Bürgerlich, jüdisch, weiblich
    Bürgerlich, jüdisch, weiblich Frauen im Centralverein deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens (1918–1938)
    Jüdische Kulturgeschichte in der Moderne, Bd. 16
    Der Centralverein deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens (C.V.) wurde 1893 in Berlin-Charlottenburg gegründet, doch erst 15 Jahre später war es Frauen erlaubt, sich dort zu engagieren. Der C.V. wuchs zur mitgliederstärksten jüdischen...
    392 Seiten, Softcover – 32,00 €