Dark Rooms

Dark Rooms

Dark Rooms

  • Räume der Un/Sichtbarkeit
  • Marietta Kesting/Sophia Kunze (Hrsg.)

    Softcover, 13,5 x 21 cm, 204 Seiten, 274 g
    Mit 24 Farb- u. 10 S/W-Abbildungen
    Erscheinungsdatum: 19.12.2016
    978-3-95808-120-8
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    Die Dunkelkammer beleuchten

    Dark Rooms. Räume der Un/Sichtbarkeit versucht über verschiedene Zugänge das viel beschworene Primat der Sichtbarkeit und Transparenz zu hinterfragen. In der Vergangenheit ist bereits deutlich geworden, dass es keinen einfachen Zusammenhang zwischen visueller Repräsentation und politischer Macht gibt. Sichtbarkeit ist eine ambivalente Kategorie, die sich keineswegs geradlinig in gesellschaftliche Einflussnahme übersetzen lässt. Betitelt nach dem Darkroom, jenem Raum, der als Gegenbild zum White Cube des Kunstmuseums und der Galerie die alte analoge Dunkelkammer der Fotografie, aber auch die Cruising Zone in Gay Clubs bezeichnet, diskutiert der vorliegende Band vordergründig politisch-ästhetische Praktiken, deren Akteure dieses Konzept hinterfragen oder negieren.

    Die Bandbreite des Umgangs mit Un/Sichtbarkeit kann von der kompletten Verweigerung von Sichtbarkeit in Form einer bewussten Bildvermeidung bis hin zur Subversion einer auf Sichtbarkeit setzenden Herrschaftsform reichen – etwa mit Strategien der Camouflage.

    Die Beiträge fragen explizit nach den Funktionen dieser Doppelbewegung und ihren Entstehungsbedingungen sowie den Möglichkeiten zur Unterwanderung normativer Kategorien von Sichtbar-Machung und Zu-Sehen-Gegebenem.

    Mit Beiträgen von Nina Kathalin Bergeest, Nanne Buurman, Andrea Euringer-Bátorová, Astrid... mehr

    Mit Beiträgen von Nina Kathalin Bergeest, Nanne Buurman, Andrea Euringer-Bátorová, Astrid Hackel, Peter Hermans, Marietta Kesting, Sophie Kunze, Paula Muhr, Stefan Solleder, Gabriele Werner und Zairong Xiang.

    Queer Pain
    Queer Pain

    Schmerz als Solidarisierung, Fotografie als Affizierung. Zu den Fotografien von Albrecht Becker aus den 1920er bis 1990er Jahren


    Queer Pain nimmt die Fotografie Albrecht Beckers in den Blick und mit ihr das Verhältnis von Schmerz und Begehren im Kontext vernakulärer Kultur und Amateurfotografie. Die mediale und visuelle Kulturgeschichte von Schmerz wird im...
    404 Seiten, Softcover – 28,00 €
    Praktiken in/der Versammlung
    Praktiken in/der Versammlung Körper – Medien – Konstellationen
    Körper konstituieren eine Versammlung, indem sie ein Stück Zeit und ein Stück Raum für sich beanspruchen, um zu tun, wozu auch immer sie sich zusammengefunden haben. Spätestens unter dem Eindruck von physical distancing und...
    276 Seiten, Softcover – 26,00 €
    Selbstbehältnisse
    Selbstbehältnisse Orte und Gegenstände der Aufbewahrung von Subjektivität
    Es ist eine der menschlichsten Tätigkeiten, für sich selbst, für den eigenen Körper und die eigene Subjektivität Behältnisse zu schaffen. Diese Behältnisse für das Selbst können ephemer und improvisiert sein, sie können in alltäglichste...
    240 Seiten, Softcover – 19,00 €
    Theater* in queerem Alltag und Aktivismus der 1970er und 1980er Jahre
    Schwules Theater, Lesbentheater, weiblicher Punk, schiefe Kunst und Cabaret: Theater prägt die LGBTQI*-Kultur im Deutschland der 1970er und 1980er Jahre. Auf Frauenfesten und in der Tuntenkultur, in Protestperformances und...
    330 Seiten, Softcover – 26,00 €