Philipp Schulte studierte Angewandte Theaterwissenschaft in Bergen und Gießen, wo er zum Thema „Identität als Experiment. Ich-Performanzen auf der Gegenwartsbühne“, unterstützt von der Graduiertenförderung des Landes Hessen, promovierte (veröffentlich bei Lang 2011). Derzeit arbeitet Schulte als Wissenschaftlicher Mitarbeiter in Gießen und als Referent für die Hessische Theaterakademie in Frankfurt am Main. Von 2012 bis 2014 war er als Leiter des Internationalen Festivalcampus im Rahmen der Ruhrtriennale tätig. Er hat zahlreiche Aufsätze veröffentlicht, ist Co-Autor des Bandes The Wire: Analysen zur Kulturdiagnostik populärer Medien (Springer 2014) und Mitherausgeber der Bände Die Kunst der Bühne. Positionen des zeitgenössischen Theaters (Theater der Zeit 2011) sowie Thinking – Resisting – Reading the Political (Diaphanes 2013). Schulte realisierte Lehrangebote in Theorie und Praxis u.a. in Gießen, Frankfurt am Main und München.
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Veröffentlichungen im Neofelis Verlag
„Lernen, mit den Gespenstern zu leben“ Das Gespenstische als Figur, Metapher und Wahrnehmungsdispositiv in Theorie und Ästhetik
Ein Gespenst geht um – etwas kehrt wieder, tritt in Erscheinung, obgleich es bereits für tot erklärt wurde, sucht Körper, Orte und Objekte heim, obwohl ihm kein Platz in der Gegenwart der Lebenden eingeräumt wird. Neuzeit und Moderne...
378 Seiten, Softcover – 28,00 €